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Bei der lichtelektrischen Photometrie werden Sekundärelektronenver
vielfacher
(SEV) bzw. Charged Coupled Devices (CCD) verwendet, deren Wirkungsweise auf
dem äußeren bzw. inneren lichtelektrischen Effekt beruht. Die Vorteile
beider Empfängertypen beruhen auf einer - gegenüber der Photoplatte - hohen
Photonenausbeute (SEV: 15%, CCD bis 80% ) und dem über einen großen Bereich
der Strahlungsströme linearen Zusammenhang von Strahlungsstrom und der Anzahl
der am
Empfänger ausgelösten Elektronen. Ein Nachteil dieser sehr genauen
Empfänger (Meßungenauigkeit etwa ) besteht in dem kleinen
Himmelsabschnitt, in dem gleichzeitig gemessen werden kann: beim SEV
ein Stern, bei CCD's in einem Himmelsabschnitt von etwa 10 (zum
Vergleich die Photoplatte: bis zu 50
)
(siehe auch Versuch 8).
Juergen Weiprecht
2002-10-29